Marco Wallberg, veröffentlicht am 16. Mai 2023
Link: www.hansheinze.com
Marco Wallberg, veröffentlicht am 4. September 2020
Marco Wallberg, veröffentlicht am 26. März 2020
M. Wallberg, veröffentlicht am 27. Oktober 2015
Bildquelle: www.agentur-dreipunkt.de
Unter dem Namen „Rflx“ entwickelte die Firma Primär Immobilien im Sommer 2015 in der Kollwitzstraße 20 im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg ein sehr modernes Wohngebäude mit individueller Formensprache. Klar, dass wir gleich unser Fotoequipment in die Tasche packten, um die Stimmung der exklusiv eingerichteten Musterwohnung mittels 6-fach Serienbelichtung und spezieller Fototechnik für den Kunden einzufangen.
Anders als bei herkömmlichen Fotoaufnahmen mit nur einer einzigen Belichtung erhalten wir durch ein spezielles Verfahren sämtliche Zeichnungen im Licht und Schatten des Bildes über ein sehr breites Spektrum. Dabei verzichten wir auch auf einen Blitzangriff, um lästigen Schlagschatten zu vermeiden. Neben der peniblen Ausführung der Fotoarbeiten besteht der größte Teil unserer Aufgabe in der anschließenden Bildbearbeitung. Nach genauer Sichtung der Aufnahmen überarbeiten wir jede der sechs unterschiedlich belichteten Einzelaufnahmen mit verschiedener Software und fügen diese letztlich zu einem einzigen Foto zusammen. Im Anschluss wird das daraus entstandene Foto ebenfalls noch einmal final bearbeitet. Die so erstellten Bilder wirken dadurch besonders warm, natürlich und erzeugen ein unverfälschtes und emotionales Abbild der vorhandenen Architektur und Formensprache.
M. Wallberg, veröffentlicht am 4. September 2015
Bildquelle: www.agentur-dreipunkt.de
M. Wallberg, veröffentlicht am 21. Juli 2015
Link: www.roemerturm.de Bildquelle: www.agentur-dreipunkt.de
Wer im Osten Deutschlands großgezogen wurde, kennt sie sicher noch, die gute alte Schulmilch. Als treuer Begleiter erfrischte sie Pioniere und FdJler von Suhl bis Warnemünde. Dabei war die praktische dreieckige Form, ähnlich den heutigen modernen Tetra-Packs, matt kaschiert und dank einer speziellen Pressform aus Plastik (Picassoeuter) zwölffach stapelbar. Natürlich gab es noch passende Trinkröhrchen, aber genau die waren meistens Mangelware. Zum Öffnen war laut Beschreibung auf der Verpackung eigentlich eine Schere vorgesehen, doch welcher Pionier hatte die schon in der Hosentasche? Also biss man sich, wie so oft zu DDR-Zeiten, durchs trockene Plastik, um seinen Durst zu stillen. Später wurden die praktischen Verpackungen im Rahmen des Fortschritts leider durch billig bedruckte Plastikbeutel ersetzt und die Milch mit Geschmacksstoffen, die wie Banane und Erdbeere schmecken sollten, verfeinert. Diese landeten aber meistens mit einem großen „Platsch“ zur Hofpause an der Schulwand.
35 Jahre später präsentiert nun die Marke Römerturm „papermilk“. Das Feinstpapier wurde von Susanna Bonati designt und besteht zu Teilen aus echten Milchfasern, Baumwolle und holzfreien Faserstoffen aus verantwortungsvollen Quellen. Nachdem die Papiermanufaktur Gmund uns bereits mit Biertreber, Baumwolle, Federn und Beton überrascht hat, steht damit nun das nächste organische Papier zur Verarbeitung bereit. Anwendungsbereiche gibt es für das schöne Feinstpapier sicher viele. Nur leider gibt es keine Sorten wie papermilk Erdbeer im zarten Rosa oder Kakao im erdigen Braun. Dann würden wir gleich ein paar Formen daraus stanzen, es dezent veredeln und wohlschmeckende Bio-Milch in eine altbekannte, dreieckige Form abfüllen und verträumt an alte Zeiten denken.
P. Rzegotta, veröffentlicht am 13. Juni 2015
Dr. Hirsch, veröffentlicht am 1. Februar 2011
Link: www.revierkampf.de